Der Beruf des Servicetechnikers bietet viele Möglichkeiten in Bezug auf Gehalt, Stellenangebote und Karrierechancen. Doch wie sieht es im Detail aus? Welche Faktoren beeinflussen das Gehalt, in welchen Branchen und Bereichen arbeiten Servicetechniker und welche Weiterbildungsmöglichkeiten stehen ihnen offen?
In unserem Beitrag geben wir Ihnen einen Einblick in dieses spannende Berufsfeld. Erfahren Sie mehr über die Verdienstmöglichkeiten, die vielfältigen Einsatzgebiete und die Zukunftsperspektiven als Servicetechniker.
Inhalte dieses Beitrags:
- Das Wichtigste auf einen Blick
- Typische Aufgabe
- Kompetenzen und Skills
- Servicetechniker werden: Ausbildung & Weiterbildung
- Quereinstieg: Passende Berufe
- Branchen und Bereiche von Servicetechnikern
- Servicetechniker Gehalt
- Arbeitszeiten & Homeoffice
- Karrierechancen und Ausblick
- Ihre Chance als Servicetechniker bei Tricura
Berufsbild Servicetechniker: Das Wichtigste auf einen Blick
- Servicetechniker sind Dienstleistungsberufe im technischen Bereich, die als Bindeglied zwischen den Anbietern technischer Geräte und Anlagen und den Kunden fungieren.
- Sie arbeiten meist im Kundendienst und können in verschiedenen Branchen tätig sein, zum Beispiel im Geräte-, Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbau sowie bei Prüfmaschinen oder medizintechnischen Geräten.
- Das Tätigkeitsspektrum umfasst die Kundenberatung, Wartung, Inspektion und Reparatur von spezialisierten Geräten und Anlagen.
- Servicetechniker benötigen Fachkenntnisse in Bereichen wie Mechanik, Hydraulik, Elektrotechnik, Elektronik sowie Informations- und Kommunikationstechnik (IKT).
- Karrierechance Tricura: Wir suchen stetig nach Servicetechniker:in – sehen Sie sich die Karrieremöglichkeiten an!
Typische Aufgaben
Die typischen Aufgaben eines Servicetechnikers umfassen eine Vielzahl von Tätigkeiten, die sicherstellen sollen, dass Geräte, Maschinen und Anlagen ordnungsgemäß funktionieren und optimal genutzt werden können. Nachfolgend sind die wichtigsten Aufgaben eines Servicetechnikers aufgeführt:
In erster Linie ist ein Servicetechniker für die Montage und Inbetriebnahme von Geräten, Maschinen und Anlagen beim Kunden verantwortlich. Dazu gehört die fachgerechte Installation der Technik nach den spezifischen Anforderungen und Vorgaben. Ein Servicetechniker stellt sicher, dass alle Komponenten richtig angeschlossen sind und die Systeme einwandfrei funktionieren.
Darüber hinaus führen Servicetechniker Wartungs- und Reparaturarbeiten durch. Sie sind für die regelmäßige Wartung der Geräte und Anlagen verantwortlich, um deren optimale Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Dazu gehören die Kontrolle und gegebenenfalls der Austausch von Verschleißteilen, die Durchführung von Reinigungs- und Schmierarbeiten sowie die Durchführung von Tests, um mögliche Störungen zu erkennen.
Auch die Diagnose und Behebung von technischen Problemen und Störungen gehört zu den Aufgaben eines Servicetechnikers. Funktioniert ein Gerät oder eine Anlage nicht ordnungsgemäß, ist es die Aufgabe des Servicetechnikers, die Ursache des Problems zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zur Fehlerbehebung einzuleiten. Dies erfordert ein gutes technisches Verständnis und die Fähigkeit, mit verschiedenen Werkzeugen und Messgeräten umzugehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit eines Servicetechnikers ist die Planung und Durchführung von Serviceeinsätzen. Dazu gehören die Organisation der Arbeitsabläufe, die Terminplanung, die Abstimmung mit den Kunden und die Sicherstellung einer effizienten Durchführung der geplanten Arbeiten. Ein Servicetechniker nimmt Kundenreklamationen entgegen, berät Bestands- und Neukunden und sorgt für eine professionelle Kundenbetreuung.
Ein Servicetechniker ist auch für die Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Geräten und Anlagen verantwortlich. Dies beinhaltet die Durchführung von Inspektionen, Tests und Funktionsüberwachungen, um die einwandfreie Funktion der Anlagen zu gewährleisten. Bei Bedarf führt ein Servicetechniker auch Schulungen durch, um Kunden in der korrekten Bedienung und Wartung der Technik zu unterweisen.
Die Erstellung von Berichten, Dokumentationen und Schulungsunterlagen gehört ebenfalls zu den Aufgaben eines Servicetechnikers. Dabei werden relevante Informationen über durchgeführte Arbeiten, Reparaturen und Wartungsmaßnahmen festgehalten. Dies dient der Nachvollziehbarkeit, der Qualitätssicherung und der Dokumentation von Serviceleistungen.
Darüber hinaus kümmert sich ein Servicetechniker um die Beschaffung von Materialien, Werkzeugen und Ersatzteilen, die zur Durchführung der Aufgaben benötigt werden. Dazu gehört auch die Materialwirtschaft, die sicherstellt, dass die benötigten Ressourcen rechtzeitig zur Verfügung stehen, um die Arbeiten effizient und effektiv durchführen zu können.
Je nach Komplexität der Aufgaben und Größe des Projekts arbeiten Servicetechniker allein oder im Team. Sie sind häufig im Außendienst tätig und verbringen unterschiedliche Zeiträume beim Kunden, von kurzen Einsätzen bis hin zu mehrtägigen Projekten.
Kompetenzen und Skills
Ein Servicetechniker benötigt sowohl Fachwissen als auch Fähigkeiten (Soft- und Hard-Skills), um seine Aufgaben erfolgreich zu erfüllen. Im Folgenden werden die für einen Servicetechniker erforderlichen Kompetenzen aufgeführt:
Fachwissen
- Fundierte technische Kenntnisse, insbesondere im jeweiligen Spezialgebiet des Servicetechnikers
- Fähigkeit, technische Zeichnungen und Schaltpläne zu lesen und zu interpretieren
- Kenntnisse der Mechatronik, um den steigenden Anforderungen durch die zunehmende Komplexität und Vernetzung von Geräten und Anlagen gerecht zu werden
- Kenntnisse der Informations- und Kommunikationstechnik, insbesondere im Umgang mit digitalen Systemen und IoT
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis für die Montage, Installation, Wartung und Reparatur von Geräten und Anlagen
- technisches und kaufmännisches Verständnis, um Kundenbedürfnisse zu verstehen und wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen
Soft-Skills
- Selbständige und sorgfältige Arbeitsweise zur effizienten und präzisen Erledigung der Aufgaben
- Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit, um sowohl selbständig als auch im Team effektiv arbeiten zu können
- hohe zeitliche Flexibilität und Bereitschaft zum Schichtdienst, um bei Störungen und Notfällen schnell reagieren zu können
- Kundenorientierung und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, um Kunden beraten und betreuen sowie technische Sachverhalte verständlich erklären zu können
- Belastbarkeit und Stressresistenz, um auch in schwierigen Situationen ruhig und effektiv handeln zu können
- Interkulturelle Kompetenz und ggf. Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere bei internationalen Einsätzen
Hard-Skills
- Kenntnisse in den für die jeweilige Position relevanten Fachgebieten (z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik)
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis für die praktische Durchführung von Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten
- IT-Kenntnisse, insbesondere im Umgang mit digitalen Systemen, Fernwartung und vernetzten Komponenten (z.B. im Bereich Smart Home)
- Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Englisch für internationale Unternehmen
- Pkw-Führerschein für die Mobilität zu den Einsatzorten
Servicetechniker werden: Ausbildung & Weiterbildung
Um Servicetechniker zu werden, gibt es verschiedene Wege, die von der Branche und dem spezifischen Tätigkeitsbereich abhängen. In der Regel erfordert die Tätigkeit als Servicetechniker eine Ausbildung im technischen Bereich oder eine vergleichbare Qualifikation. Einen anerkannten Ausbildungsberuf speziell für Servicetechniker gibt es mit Ausnahme des Kfz-Servicetechnikers nicht.
Für den Einstieg in den Beruf können verschiedene Ausbildungswege relevant sein:
- Betriebliche Ausbildung: Eine betriebliche Ausbildung in einem technischen Beruf wie Elektriker, Mechaniker, Mechatroniker oder Informationselektroniker kann eine solide Grundlage bilden.
- Hochschulstudium: In einigen Fällen kann ein ingenieurwissenschaftliches Studium, z.B. Maschinenbau oder Elektrotechnik, von Vorteil sein, insbesondere für Positionen mit höherer Verantwortung und attraktiverer Vergütung.
Auch Weiterbildungsmöglichkeiten spielen bei der Qualifizierung zum Servicetechniker eine wichtige Rolle:
- Interne Weiterbildung: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern eine interne Weiterbildung zum Servicetechniker an. Diese Weiterbildungen dauern in der Regel mehrere Monate bis zu einem Jahr und enden mit einer Abschlussprüfung vor einem Bildungsträger, einer Handwerkskammer oder einem Verband.
- Externe Weiterbildung: Für technische Berufe, die sich schnell weiterentwickeln, ist es wichtig, dass sich Servicetechniker ständig über neue Entwicklungen informieren und ihr Wissen durch entsprechende Weiterbildungen nachweisen. Dies kann durch Zertifikate und Schulungen in speziellen Bereichen geschehen, um mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten.
Für die Ausbildung zum Kfz-Servicetechniker gibt es eine bundeseinheitlich geregelte Fortbildungsverordnung. Absolventen einer abgeschlossenen Ausbildung zum Mechatroniker können diese Fortbildungsprüfung bei der Handwerkskammer ablegen und sich die Qualifikation zum Kfz-Servicetechniker anrechnen lassen. Die Fortbildung umfasst Themen wie Servicekommunikation, Servicequalität, Antriebssysteme, Fahrzeugsicherheit, Informations- und Steuerungssysteme sowie Diebstahlschutz.
Quereinstieg: Welche Berufe sollten Quereinsteiger vorher gehabt haben?
Als Quereinsteiger in den Beruf des Servicetechnikers können verschiedene Vorberufe von Vorteil sein, je nach spezifischem Tätigkeitsfeld und Branche, in der man arbeiten möchte. Nachfolgend sind einige Berufe aufgeführt, die eine gute Grundlage für einen Quereinstieg als Servicetechniker bieten können:
- Elektriker: Eine Ausbildung und Berufserfahrung als Elektriker kann von Vorteil sein, da in vielen Bereichen des Servicetechnikerberufs Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Elektrik benötigt werden.
- Mechaniker/Mechatroniker: Eine Ausbildung oder Berufserfahrung als Mechaniker oder Mechatroniker bietet eine solide technische Grundlage, insbesondere wenn der Schwerpunkt auf der Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen liegt.
- Informatiker/IT-Spezialist: Eine Ausbildung oder Berufserfahrung im IT-Bereich ermöglicht es, sich als Servicetechniker auf den Bereich der Informationstechnologie zu spezialisieren und Kunden bei technischen Problemen und Systemausfällen zu unterstützen.
- Industriemechaniker: Eine Ausbildung zum Industriemechaniker kann für eine Tätigkeit als Servicetechniker in der Industrie von Vorteil sein, da Kenntnisse in der Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen erforderlich sind.
- Kfz-Mechatroniker: Für eine Tätigkeit als Servicetechniker in der Automobilbranche ist eine Ausbildung oder Berufserfahrung als Kfz-Mechatroniker von Vorteil. Dies ermöglicht die Wartung, Reparatur und Instandsetzung von Fahrzeugen.
- Schlosser: Eine Ausbildung oder Berufserfahrung als Schlosser kann für eine Umschulung zum Servicetechniker von Vorteil sein, insbesondere im Bereich der mechanischen Wartung und Reparatur. Schlosser haben Kenntnisse in der Metallverarbeitung und können bei der Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen helfen.
Branchen und Bereiche von Servicetechnikern
Servicetechniker arbeiten in diversen Branchen und Bereichen. Die folgenden Branchen werden in den Texten als häufige Arbeitsfelder für Servicetechniker genannt:
- Kfz-Handwerk: Servicetechniker arbeiten in Kfz-Werkstätten und kümmern sich um die Reparatur und Wartung von Fahrzeugen.
- Maschinen- und Anlagenbau: Hier sind Servicetechniker für die Installation, Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen zuständig.
- Energiewirtschaft (Erneuerbare Energien): Servicetechniker arbeiten in der Energiewirtschaft, insbesondere im Bereich der regenerativen Energien, und kümmern sich um die Wartung und Instandhaltung von Energiesystemen wie Solar- oder Windkraftanlagen.
- Informations- und Telekommunikationstechnik (IKT): Servicetechniker arbeiten in der IT- und Telekommunikationsbranche und helfen bei der Installation, Wartung und Reparatur von Computern, Telefonen und anderen Kommunikationssystemen.
- Bürogeräte: Servicetechniker arbeiten mit Bürogeräten wie Druckern oder Kopierern und sind für deren Wartung und Reparatur zuständig.
- Haushaltsgeräte: Servicetechniker arbeiten in der Haushaltsgeräteindustrie und kümmern sich um die Reparatur und Wartung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen oder Herden.
- Laborgeräte: Servicetechniker arbeiten in Laboren und helfen bei der Wartung und Reparatur von Laborgeräten wie Spektrometern oder Analysewaagen.
- Fahrzeuge: Servicetechniker arbeiten an Fahrzeugen wie Baumaschinen oder Landmaschinen und sind für deren Wartung und Reparatur zuständig.
- Spezialmaschinen: Servicetechniker arbeiten in Branchen, die Spezialmaschinen wie Kräne oder Tunnelbohrmaschinen einsetzen und sind für deren Wartung und Reparatur zuständig.
- Komplexe Systeme: Servicetechniker arbeiten an komplexen Systemen wie Heizungs- und Feuerungsanlagen, Kühlsystemen, Autowaschanlagen oder Windkraftanlagen und sind für deren Wartung und Instandhaltung verantwortlich.
- Schwimmbadtechnik. Sie kümmern sich um die Installation, Wartung und Reparatur von Schwimmbadtechnik wie Filteranlagen, Pumpen, Heizsystemen und Wasseraufbereitungsanlagen. Servicetechniker für Bädertechnik sorgen dafür, dass die technischen Komponenten einwandfrei funktionieren, um eine optimale Wasserqualität und Sicherheit für die Badegäste zu gewährleisten.
Darüber hinaus können Servicetechniker auch in anderen Branchen arbeiten, in denen spezielle Geräte und Anlagen gewartet und repariert werden müssen.
Servicetechniker Gehalt: Dieser Verdienst ist möglich
Das Gehalt eines Servicetechnikers kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden:
- Branche: Die Branche, in der der Servicetechniker tätig ist, kann sich auf das Gehalt auswirken. Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie, IT oder Erneuerbare Energien bieten in der Regel höhere Verdienstmöglichkeiten.
- Unternehmensgröße: Die Größe des Unternehmens kann sich auf das Gehalt auswirken. Größere Unternehmen verfügen oft über mehr Ressourcen und bieten in der Regel höhere Gehälter.
- Standort des Unternehmens: Der Standort des Unternehmens kann eine Rolle spielen. In Regionen mit höheren Lebenshaltungskosten oder einer starken Wirtschaftskraft werden tendenziell höhere Gehälter gezahlt.
- Berufserfahrung: Die Berufserfahrung des Servicetechnikers kann sich auf das Gehalt auswirken. Mit zunehmender Erfahrung steigt in der Regel auch das Gehalt.
- Zusatzqualifikationen: Zusatzqualifikationen wie Weiterbildungen, Zertifizierungen oder Fremdsprachenkenntnisse können sich positiv auf das Gehalt auswirken.
Die Gehaltsspanne eines Servicetechnikers kann je nach den oben genannten Faktoren variieren. Die folgenden Angaben geben einen Überblick über mögliche Gehaltsspannen:
- Durchschnittsgehalt in tarifgebundenen Unternehmen: ca. 3.000 – 3.400 Euro brutto im Monat (entspricht ca. 40.000 Euro im Jahr)
- Durchschnittsgehalt bundesweit: ca. 3.000 Euro brutto im Monat
- Einstiegsgehalt: zwischen 2000 Euro und 2.600 Euro brutto im Monat
- Gehalt bei Meistern: 3.500 – 4.500 brutto im Monat
- Gehalt mit zunehmender Berufserfahrung und leitender Position: bis über 6.000 Euro brutto im Monat (über 72.000 Euro im Jahr)
Gehalt kann regional variieren, mit höheren Gehältern in Regionen wie Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Hamburg. Zu beachten ist zudem, dass es sich bei den Gehaltsangaben um Durchschnittswerte handelt und individuelle Abweichungen möglich sind. Die genauen Gehälter können auch von Tarifverträgen, individuellen Verhandlungen und anderen Faktoren abhängen.
Arbeitszeiten & Homeoffice
Die Möglichkeiten für Servicetechniker, im Homeoffice zu arbeiten, variieren je nach Branche, Unternehmen und Art der Tätigkeit. In einigen Fällen ist es möglich, administrative oder planerische Aufgaben von zu Hause aus zu erledigen. Da allerdings viel Arbeit beim Kunden stattfindet, findet der Großteil der Arbeit oft im Außendienst statt.
Auch die Wochenarbeitszeit eines Servicetechnikers kann variieren. Je nach Unternehmen, Kundenaufträgen und Servicebedarf können flexible Arbeitszeiten erforderlich sein, einschließlich Wochenend-, Nacht- oder Schichtarbeit. In einigen Fällen können die Arbeitszeiten auch unregelmäßig sein, wenn Kunden Unterstützung rund um die Uhr benötigen. Überstunden und Bereitschaftsdienst können Teil des Berufs sein können, insbesondere bei dringenden Reparaturen oder technischen Problemen.
Ob ein Servicetechniker immer im Außendienst tätig ist, hängt von der Art der Tätigkeit und der Branche ab. In einigen Fällen kann der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Außendienst liegen, da Servicetechniker häufig zu Kunden reisen, um Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Es gibt jedoch auch Servicetechniker, die sowohl im Innen- als auch im Außendienst tätig sind, indem sie technische Unterstützung per Telefon oder E-Mail leisten und bei Bedarf auch vor Ort tätig werden.
Karrierechancen und Ausblick
Die Zukunftsaussichten für Servicetechniker sind grundsätzlich sehr positiv. Mit dem fortschreitenden technologischen Fortschritt und der Technisierung in verschiedenen Branchen wird die Nachfrage nach qualifizierten Servicetechnikern voraussichtlich hoch bleiben. Die zunehmende Komplexität von Anlagen und Systemen erfordert Fachleute, die Wartung, Instandhaltung, Optimierung und Instandsetzung durchführen können.
Weiterbildung spielt für Servicetechniker eine wichtige Rolle, um ihre Karrierechancen zu verbessern. Fortbildungen ermöglichen es ihnen, ihr Fachwissen auf dem neuesten Stand zu halten, sich mit neuen Technologien vertraut zu machen und sich auf bestimmte Geräte- oder Anlagentypen zu spezialisieren. Neben den technischen Kenntnissen können auch kaufmännische Fähigkeiten und Soft Skills weiterentwickelt werden. Mit den erworbenen Erfahrungen und Zusatzqualifikationen haben Servicetechniker die Möglichkeit, in leitende Positionen aufzusteigen.
In vielen technischen Berufen herrscht akuter Fachkräftemangel, was die Berufsaussichten für gut ausgebildete Servicetechniker weiter verbessert. Eine Ausbildung mit guten Noten sowie Spezialisierungen in marktrelevanten Fachgebieten können die Aufstiegschancen und das Gehalt weiter erhöhen. Servicetechniker haben auch die Möglichkeit, sich zum Ausbilder weiterzubilden und junge Fachkräfte auszubilden. Auch Führungspositionen, Aufgaben im Außendienst oder die Betreuung bestimmter Kundensegmente sind Karrieremöglichkeiten für Servicetechniker.
Ihre Chance als Servicetechniker bei Tricura
- Als Arbeitgeber legen wir großen Wert auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bieten moderne Arbeitszeitmodelle, einen Betriebskindergarten und eine betriebliche Altersvorsorge.
- Tricura ist Ihr perfekter Arbeitgeber, wenn Sie sich für Wasserpflege, Schwimmbadtechnik und Wellness Als Schwimmbadtechniker spielen Sie eine entscheidende Rolle bei der Installation, Reparatur und Wartung von Wasseraufbereitungsanlagen in öffentlichen Schwimmbädern.
- Zu Ihren Aufgaben gehören Filtersanierungen, Dosieranlagen für verschiedene Chemikalien, Rohrleitungsbau sowie Mess- und Regeltechnik.
- Bei Tricura sind Sie Teil eines engagierten Teams und arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und aktiv an der Planung von technischen Anlagen mitzuwirken, basierend auf Ihrem erworbenen Fachwissen und Ihren Kenntnissen in der Schwimmbadtechnik.
- Für diese Aufgabe bringen Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Schlosser, Installateur oder Elektriker mit. Idealerweise haben Sie bereits Erfahrungen als Servicetechniker gesammelt, aber auch Quereinsteiger mit handwerklichem Interesse und Geschick sind bei uns herzlich willkommen. Sie sollten eine hohe Lernbereitschaft für die Schwimmbadtechnik mitbringen und durch Ihre Kundenorientierung schnell Kontakte zu verschiedenen Menschen knüpfen können.
- Bei Tricura erwartet Sie ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet in einem wachsenden Unternehmen. Sie haben Zugang zu individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsprogrammen, um Ihre Fähigkeiten weiter auszubauen. Wir legen großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und bieten verschiedene Sozialleistungen wie eine großzügige betriebliche Altersvorsorge, die Organisation der Pflege von Angehörigen, Betreuungsmöglichkeiten für Mitarbeiterkinder, einen Work-Life-Club, ein firmeneigenes Fitnessprogramm von Hansefit, Physiotherapieangebote und sogar ein Firmenfahrrad.